Defibrillator und Wechselkleidung
Etwas mehr Sicherheit für die Bevölkerung
Dank der großzügigen Spende des niedergelassenen Allgemeinmediziners Dr. med. Christian Roth konnte ein automatisierter externer Defibrillator – kurz AED – für die Stadt Obermoschel angeschafft werden. Der Arzt hat diesen der Freiwilligen Feuerwehr zur Befestigung an der Außenfassade des Feuerwehrgerätehauses in der Bahnhofstraße 5a übergeben. Mit der Anschaffung im Nachgang an das Stadtjubiläum, konnte die Sicherheit der Bevölkerung im notfallmedizinischen Bereich gestärkt werden.
Die Bundesärztekammer empfiehlt die Bereitstellung von AEDs im belebten öffentlichen Raum. Die dadurch ermöglichte Frühdefibrillation gilt als ergänzende Maßnahme zur allgemeinen Wiederbelebung durch Herzdruckmassage sowie Mund-Nasen-Beatmung und kann Leben retten.
Der AED ist für jeden zivilen Laien-Retter einfach zu bedienen. Das Gerät leitet ganz einfach durch den Reanimationsprozess, bis der Rettungsdienst eintrifft. Seine Anwendung verkürzt die Zeitspanne zwischen Auftreten des lebensbedrohlichen Kammerflimmerns und der Defibrillation durch Rettungskräfte. Prägnante Sprachanweisungen erklären Schritt für Schritt.
Durch die Lagerung in einem offen zugänglichen Außenschrank kann der AED jederzeit von jedem entnommen und eingesetzt werden.
Eine tolle Spende, denn bei der Wiederbelebung zählt jede Minute!
Wechselkleidung für die Feuerwehr
Sebastian Steller von der Tiermedizintechnik KSP-Moove und Vertriebsstätte der tierphysiologischen Bewegungs- und Destabilisierungsplattform IMoove-Vet sowie die Firma Lukas Degen Straßen-, Garten- und Landschaftsbau aus Obermoschel haben der örtlichen Feuerwehr insgesamt 10 Satz Wechselkleidung, bestehend aus Pullover mit Feuerwehrlogo und Jogginghose, im Wert von 500 Euro gespendet.
Nicht selten kommt es vor, dass Feuerwehrleute im Rahmen ihres Einsatzdienstes durch Rauchgase, gefährliche Stoffe, Öl, Flüssigkeiten oder auch einfach nur Schmutz, Schlamm oder Wasser verunreinigt werden. Eine Zuführung von passender Ersatzkleidung zur Einsatzstelle kann sich teilweise schwierig, zeit- und personalaufwendig gestalten. Daher ist es nicht nur für Atemschutzgeräteträger sinnvoll, entsprechende Wechselkleidung direkt im Einsatzfahrzeug mitzuführen. Somit kann vor Ort eine sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung erfolgen. Die Schmutzwäsche wird sicher in Tüten verpackt zur Reinigung gebracht, andere Wehrleute kommen nicht mit den gefährlichen Stoffen und dem Schmutz in Berührung und die Einsatzfahrzeuge werden nicht unnötig kontaminiert.